Stadtklangfestival

Unsere neue Idee: das StadtKlangFestival


Der bisherige Erfolg der Klangkarteikonzerte hat uns beflügelt, eine Stufe weiter und größer zu denken:
Am Wochenende 30.09./1.10.2017 planen wir, drei Klangkarteikonzerte zu einem kleinen, konzentrierten Festival, dem StadtKlangFestival, zusammenzufassen.
Unser Prinzip des vielfältigen Dialogs soll dabei in besonders intensiver Weise zu erleben sein:

 Eine eigens für das Festival geschriebene Komposition wird ihre Uraufführung erleben.
 Durch Konzerteinführungen, Gesprächsangebote und nicht zuletzt kulinarische Umrahmung der Konzerte soll das Publikum in besonderer Weise eingebunden  und so der Festivalcharakter unterstrichen werden. 
 Eines der Konzerte soll in einer noch nie zuvor für Konzerte genutzten, großen und möglichst spektakulären Halle stattfinden.
 
Das soll in den einzelnen Konzerten passieren:

Samstag 30.09., 19 Uhr
Quartett Jeux de timbres (Kathrin Isabelle Klein und Anja Mörk, Klavier, Manuel Alcaraz Clemente und Fabian Otten, Schlagzeug)
Mit zwei Pianistinnen und zwei Schlagzeugern treten wir eine Reise durch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts an: Von der klassischen Moderne Béla Bartóks, über Mauricio Kagel - einen der experimentierfreudigsten Komponisten der Nachkriegsavantgarde - hin zu den angesagten Komponisten unserer Zeit, wie Axel Mincek und Frank Bedrossian.

Sonntag 1.10. 11 Uhr
Kunstschiff Arte Noah im Alten Hafen Würzburg
Kammermusikensemble
Spätsommerliche Matinée mit Lesung
Bei diesem Matinée-Konzert werden die beiden Künste Musik und Literatur kombiniert. Die besondere Atmosphäre des Kunstschiffs Arte Noah im Alten Hafens sowie die kulinarische Umrahmung laden dazu ein, dass Publikum, Musiker, Veranstalter und Sponsoren in der “Mitte” des Festivals miteinander ins Gespräch kommen.

Sonntag 1.10., 19 Uhr
Chor und Orchester des Bach-Kantaten-Club Würzburg e.V.
Gerhard Polifka, Leitung
Das groß besetzte Abschlusskonzert des Festivals thematisiert das besondere Verhältnis von Musik und Zeit. Neben eine der bekanntesten Kantaten des Barockmeisters Johann Sebastian Bach (“Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit” BWV 106) tritt die Kantate “Omnia tempus habent” von Bernd Alois Zimmermann, einem der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als Höhepunkt des Festivals wird eine Kantate des jungen Würzburger Komponisten Martin Sturm uraufgeführt, die die Frage nach der Zeit aus unserer direkten Gegenwart heraus thematisieren wird.

 

 

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